Jüdisches Leben in Leipzig – vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart
Zum Antlitz der Messe- und Handelsstadt Leipzig gehörte bis 1933 eine große Jüdische Gemeinde mit bis zu 14.000 Mitgliedern. Nach der Vertreibung und Vernichtung in der NS-Zeit gibt es seit 1945 wieder jüdisches Leben in der Stadt. Heute prägen jüdische Migrantinnen und Migranten aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion die Jüdische Gemeinde und es entwickelt sich eine neue Vielfalt jüdischen Lebens. Auf dem Rundgang werden authentische Orte vergangenen und gegenwärtigen jüdischen Lebens aufgesucht: Das jüdische Gemeindehaus, der Gedenkstein an der Parthe, die Synagoge, das Carlebach-Haus oder das Ariowitsch-Haus. Im Waldstraßenviertel erinnern „Stolpersteine“ vor Hauseingängen an jüdische Bürger und ihre Schicksale.
ÖFFENTLICHE TERMINE | |
Treff | Kroch-Hochhaus, Goethestr. 2 |
Preis | 10 EUR / 8 EUR Schüler und Studierende |
Tickets & Anmeldung | Die Tickets kaufen Sie im Ticketshop, Restkarten gibt es beim Gästeführer am Treff. |
GRUPPENBUCHUNGEN | Sie können diese Führung auch zum Wunschtermin buchen. |
120 EUR als Gruppenpreis für max. 25 Personen. |