Stadtführungen und Besichtigungen in Leipzig

Mit unseren Stadtführungen möchten wir Sie einladen, mit uns auf kulturelle Entdeckungsreisen durch Leipzig zu gehen. Dabei sind unser Name Programm und Anspruch zugleich: Leipzig im Detail kennen zu lernen. Wählen können Sie dabei zwischen Stadtrundgängen zu Fuß, Stadtrundfahrt per Rad, Stadtrundfahrten mit dem Bus oder der Tram und Bootstouren. Regelmäßig berichten wir in unserem Newsletter über neue Touren und Termine.

 

Unsere nächsten Termine

Samstag, 06.04.2024

Tatort Leipzig - die Krimitour

Auch wenn Leipzig nicht über einen „Jack the Ripper“ oder einen Fritz Haarmann verfügt, so hat doch auch bei uns das große Verbrechen seine Spuren hinterlassen. Wir nehmen Sie mit auf einen kriminellen Rundgang durch die Leipziger Innenstadt: Christian Woyzeck erstach seine Geliebte und wurde als letzter auf dem Marktplatz öffentlich hingerichtet, Karl May stahl einen Pelz und verbrachte dafür vier Jahre im Arbeitshaus und Ende der 80er Jahre stahlen zwei Diebe ein teures und berühmtes Gemälde - nur, um es in einen alten Fernsehsessel einzunähen. Aber seien Sie unbesorgt, wir achten darauf, dass Sie die Tour unbeschadet überstehen!

Sonntag, 07.04.2024

Bauernwelt und Kaufmannsgeist

Anfang des 19. Jahrhunderts wurden am Schillerweg von großzügigen Gartenanlagen umgebene Sommerhäuser der Leipziger Bürger errichtet. Viele dieser Gärten und Häuser geben noch einen Einblick in das alte Gohlis wie das Schillerhaus, wo Friedrich Schiller 1785 die Ode an die Freude schrieb. In der Platnerstraße sehen wir die Reste des Mühlegebäudes. Das nahegelegene Rosental und der Auwald boten ideale Voraussetzungen als Sommerfrische für die wohlhabenden Kaufleute. Der Bau des Gohliser Schlösschen ist dafür ein herausragendes Beispiel der bürgerlichen barocken Architektur. Vom Schlösschenweg mit Villa Ida und dem VEB Goldeck geht es in die Menckestraße, die mit vielfältigen Bauten des Historismus aufwartet. Vorgestellt wird die Geschichte von einzelnen Häusern und die Architektur der Gründerzeit. Am Ende lädt die Gosebrauerei "Ohne Bedenken" mit Biergarten zum Besuch ein.

Vom Königsplatz zu den Palästen für das Volk

Wir unternehmen einen architektonischen Streifzug durch die Baugeschichte des Ross- und Leuschnerplatzes. Als Königplatz im 19. Jh. dicht bebaut und nach dem Krieg eine Brachfläche geblieben wird jetzt neu gebaut. Was war in der DDR geplant und was ist in welcher Ausführung umgesetzt worden? Neoklassizismus, sozialistischer Klassizismus und Nationale Bautradition werden an Beispielen mit Bauschmuck und anhand der Gebäuden vorgestellt. Wir werden hinter die Kulissen der Ringbebauung schauen und die Veränderung durch Straßen- und Gebäudeabschlüsse erkunden. Als „Palast für das Volk“ wurde die Ringbebauung geplant und tanzen konnten alle im Ring-Café.

Das Neue Rathaus mit Turmbesteigung und Kasematten der Pleißenburg

Das Neue Rathaus zu Leipzig wurde 1905 in der Blütezeit der Stadt eröffnet Mit 900 Amtstuben und vielen repräsentativen Sälen spiegelt es das Selbstbewusstsein des Bürgertums wieder. Mit 114 Metern baute man sich einen der höchsten Rathaustürme, von dem wir die Aussicht auf die Stadt genießen. Der Turm und die Architektur im Stil des Historismus erinnern an die hier stehende Pleißenburg. Damit die Beamten immer an ihr Arbeiten erinnert werden, hat der Architekt auf jeder Türklinke eine Schnecke gestalten lassen... Kommen sie mit und sehen sie alles auf unserer Tour.

Der Leipziger Passagen-Rundgang in der Altstadt

Wir nehmen Sie mit auf einem Spaziergang durch die zahlreichen Passagen, Höfe und Durchgänge in der Leipziger Innenstadt. Dabei können Sie die Vielfalt der architektonischen Gestaltung bestaunen und erfahren Wissenswertes über Geschichte und Gegenwart, hören spannende Geschichten über berühmte Bewohner und Besucher.
Auf unserem Rundgang stellen wir Ihnen die bekanntesten Passagen vor wie etwa Specks Hof oder die Mädler-Passage mit Auerbachs Keller. Aber wir möchten ihnen auch Spannendes abseits der üblichen Pfade präsentieren wie das ehemalige Mustermessehaus Dresdner Hof, wo man sich mitten im Messegeschehen des frühen 20. Jahrhunderts wähnt oder Kretzschmanns Hof, wo eine Klanginstallation der Notenspur uns akustisch in die Zeit von Johann Sebastian Bach entführt.

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