FÜHRUNGEN IN LEIPZIGER STADTTEILEN

Einmal quer durch Leipzig - von Plagwitz bis Connewitz

Entdecken Sie mit uns Leipzig in den Stadtteilen. Alle Rundgänge aus dem öffentlichen Programm und die hier aufgeführten zusätzlichen Angebote können Sie individuell zum Wunschtermin buchen. Hier kommen Sie zum öffentlichen Programm unserer Stadtteilführungen

Hinweise und Preisbeispiel:
  • Dauer 1,5 Std.
  • Abholung zu Hause oder Restaurant möglich (bei Lage im jeweiligen Viertel der Tour)
  • ab 105 EUR als Gruppenpreis für max. 25 Personen

 

Führungen in Leipziger Stadtteilen - Weitere Angebote

Waldstraßenviertel - Rundgang durch die Gründerzeit

Das Waldstraßenviertel steht beispielhaft für die Architektur der wilhelminischen Kaiserzeit in Leipzig. Ein Großteil der Gebäude sind zwischen 1880 und 1910 erbaut worden. An und in den Häusern sind sehr hochwertige kunsthandwerkliche Arbeiten zu sehen. Putzgestaltung im Stil des Historismus, bleigefasste Fenster, Türen und Portale der Häuser sind handwerklich und künstlerisch aufwendig gestaltet. Auf dem Rundgang wird die Stadtplanung und Architektur vorgestellt, und es gibt einen Einblick in das Leben in der Zeit um 1900.

Hinweise und Preisbeispiel:
  • Dauer 1,5 Std.
  • Abholung zu Hause oder Restaurant möglich (bei Lage im jeweiligen Viertel der Tour)
  • ab 120 EUR als Gruppenpreis für max. 25 Personen.
Weltgeschichte vor der Haustür: Russische Kirche – Nationalbibliothek - Alte Messe – Völkerschlachtdenkmal

Sieht man einmal von der Innenstadt ab, gibt es in Leipzig kaum einen anderen Flecken, der auf engstem Raum derart viel Geschichte „atmet“ wie die Gegend rund um das Alte Messegelände. Wir beantworten die Frage, warum die Russische Kirche eigentlich ein „zweites Völkerschachtdenkmal“ ist, welche Bedeutung die Deutsche Nationalbibliothek für die deutschsprachige Literatur hat und zeigen die Alte Messe in ihrer Wandlung in mehr als 100 Jahren. Über Teile des historischen Völkerschlachtfeldes gelangen wir zu einem idyllisch gelegenen unbekannten Kleinod, der dem Stadtteil Marienbrunn seinen Namen gab und schauen uns dann an, wo Napoleon seinen Hut vergessen hat. Unser Rundgang endet am Völkerschlachtdenkmal, einem der größten Geschichtsdenkmäler der Welt. Mit vielen historischen Bildern wird die Geschichte aus mehreren Jahrhunderten anschaulich dokumentiert.

Hinweise und Preisbeispiel:
  • Dauer 2 Std.
  • ab 130 EUR als Gruppenpreis für max. 25 Personen.
Das alte und neue grafische Viertel in Leipzig

Im 18. und 19. Jahrhundert ließen sich in Leipzig namhafte Verlage und Druckereien nieder. Das offene geistige Klima und auch die Leipziger Messe zogen Verlage wie Brockhaus, Reclam, Meyer, Baedeker, Seemann und viele weitere in die Stadt. Der Leipziger Osten wurde zum grafischen Viertel der Stadt. In der Neuzeit entwickelt sich ein neues spannendes Stadtquartier, wo viele Um- und Neubauten das Bild prägen. Ehemalige Verlags- und Druckereigebäude sind für die Wohnnutzung umgebaut und mit Neubauten ergänzt worden. Auf der Führung wird das grafische Viertel mit Geschichte und der Wandlung zum neuen Stadtquartier vorgestellt.

Hinweise und Preisbeispiel:
  • Dauer 1,5 Std.
  • Abholung zu Hause oder Restaurant möglich (bei Lage im jeweiligen Viertel der Tour)
  • ab 120 EUR als Gruppenpreis für max. 25 Personen.
Wahren - Vom Opferberg zum Leipziger Stadtteil

Der jetzige Stadtteil Wahren blickt auf eine über 1000jährige Geschichte zurück. Alles begann im Jahr 1004 auf dem „Opferberg", auf dem sich ein befestigter Hof und eine Kirche befunden haben. König Heinrich II. – ab 1014 Kaiser – machte im damaligen, nun deutsch besiedelten „Vuarim" (Wahren) am 8. Februar 1004 auf einem Feldzug hier Station. In Vuarim zeichnete Heinrich eine Urkunde, in der Vuarim als Ort benannt wurde. Aus dem Dörfchen entwickelte sich im 19. Jhr eine Kleinstadt, wo noch das Rathaus, die Schule und Gründerzeithäuser daran erinnern. Die nahe gelegene Bahnstrecke und der Bau des Güterbahnhofes bewirkten weitere Ansiedlungen von Betrieben in der Linkel- und Pittlerstrtaße.

Hinweise und Preisbeispiel:
  • Dauer 1,5 Std.
  • Abholung zu Hause oder Restaurant möglich (bei Lage im jeweiligen Viertel der Tour)
  • ab 120 EUR als Gruppenpreis für max. 25 Personen.
Forschen, Lehren, Heilen - der medizinisch-naturwissenschaftliche Campus der Universität

Drei naturwissenschaftliche und die medizinische Fakultät mit dem Universitätsklinikum prägen das Bild des medizinisch-naturwissenschaftlichen Campus entlang von Philipp-Rosenthal-Straße, Johannisallee, Stephanstraße, Talstraße und Liebigstraße. Beginnend an den Gebäuden der Fakultät für Chemie und Mineralogie, den Botanischen Garten streifend, durch das Klinikgelände zum neuen Gesundheitsboulevard, vorbei an Universitätsgebäuden der wilhelminischen Ära, der dreißiger Jahre, der Nachkriegszeit und modernsten Bauten des 21. Jahrhunderts führt der Rundgang. Dabei wird die Geschichte des Viertels bis zur Neuzeit vorgestellt.

Hinweise und Preisbeispiel:
  • Dauer 1,5 Std.
  • ab 120 EUR als Gruppenpreis für max. 25 Personen.
Vom Naundörfchen zum Rannstädter Steinweg

Der Rundgang stellt die alte Fischersiedlung vor, die heute nur noch in der Straßenbezeichnung „Neundörfchen“ überdauert hat. Die Rannische Vorstadt entwickelte sich aus verschiedenen Gehöften und Dörfern. Noch Anfangs des 19. Jh. gab es die Fischer, die an Elster- und Pleißemühlgraben ihre Häuser hatten. Dazu die Wassermühlen, wo Relikte in Form von Mühlensteinen erhalten geblieben sind. Bereits Ende des 19 Jh wird der Rannstädter Steinweg verbreitert und der Elstermühlgraben teilweise verrohrt. Größere Kriegschäden waren im Viertel zu beklagen. In den 50iger Jahren kam es zum ersten großen Wiederaufbauprogramm in Leipzig. Anlässlich der III. Weltfestspiele wurde die heutige Bebauung errichtet. [[infotable]]

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